Tschaika:Lauber

Bundesanwalt Lauber reich beschenkt von Putins Generalstaatsanwalt – der Schaden für die Schweiz ist angerichtet


Die NGO Schweiz-Ukraine (swissukraine.org) hält fest:
  1. Der Russische Generalstaatsanwalt Tschaika besitzt in der Schweiz Millionenvermögen, die aus kriminellen Machenschaften stammen. 
  2. Ziel von Angriffen des Kreml gegen Pfeiler der Rechtsordnung westlicher Länder besteht darin, diese auf hybride Art und Weise zu zersetzen. Wenn die Bundesanwaltschaft der Schweiz sich auf eine höchst problematische Kooperation mit der Generalstaatsanwaltschaft (Putins Exekutor) einlässt, und sich dann wie hier in diesem Bericht der NZZ am Sonntag beschrieben, auch noch „reich beschenken lässt“ – dann ist der Schaden für die Schweiz bereits angerichtet.
  3. Nur ein Volltrottel wird der Bundesanwaltschaft der Schweiz nach diesen Vorgängen noch trauen.
  4. Genau in dieser Zerstörung von Vertrauen in die Institution besteht der Schaden, der durch den Kreml der Schweizer Bundesanwaltschaft zugefügt worden ist.
  5. Die NGO Schweiz-Ukraine (swissukraine.org) fordert aus diesen Gründen Bundesanwalt Lauber auf, sofort zurückzutreten.
  6. Die NGO Schweiz-Ukraine (swissukraine.org) ruft die Aufsichtsorgane der Schweizer Bundesanwaltschaft auf, entsprechende Massnahmen sofort zu ergreifen.
  7. Weiter ruft die NGO Schweiz-Ukraine (swissukraine.org) die Schweizer Politik auf, angesichts dieser gravierenden Angelegenheit sofort aktiv zu werden und alle nötigen Massnahmen zu ergreifen, damit in der Schweiz weiterer Schaden, verursacht durch gezielte Angriffe des Kreml, unterbunden werden kann.
  8. In der Schweiz sind eine ganze Reihe der wichtigsten Instrumente des Russischen Hybriden Krieges niedergelassen, es sind dies regelrechte Geldwaschmaschinen des Kreml, Nord Stream2 ist dafür nur ein Beispiel.
  9. Will die Schweiz vermeiden, zu einer Drehscheibe krimineller Machenschaften des Kreml zu werden, ist sie auf eine über jeden Verdacht erhabene Justiz dringend angewiesen.
    1. 2017  NGO Schweiz-Ukraine (swissukraine.org)

 

Siehe auch:

Schmutzige Geschäfte führen in die Schweiz

Familie und Mitarbeiter von Russlands Generalstaatsanwalt sollen sich mit dubiosen Deals bereichert haben. Eine Spur lässt sich bis in die Schweiz zurückverfolgen

https://www.nzz.ch/international/europa/schmutzige-geschaefte-fuehren-in-die-schweiz-1.18656592

Doch nicht nur seine Gesellschaft macht Artjom Tschaikas Reichtum verdächtig. Sein Netzwerk besteht aus Firmen, die laut den Recherchen in Staatsbesitz waren und auf undurchsichtige Weise in seine Hände gelangten. Nach der Aneignung einer Werft in Irkutsk soll sich der ehemalige Leiter beschwert haben. Wenig später wurde er erhängt in seiner Garage gefunden. Es soll unter anderem das Kapital aus dem Werft-Deal gewesen sein, das Artjom Tschaika in die Schweiz transferierte. Dort besitzt er laut der Untersuchung eine Villa nahe dem Genfersee im Wert von 2,7 Millionen Franken – auch wenn er vorgibt, in einem bescheideneren Heim zu wohnen. Von seinem Bruder Igor kaufte Artjom zudem Anteile an einer Schweizer Beratungsfirma, die hilft, seine Konten zu verschleiern. Igor Tschaika war bereits Ziel von Recherchen, weil seine Firmen mit bemerkenswerter Konstanz lukrative Staatsaufträge ergattern.

 

Siehe auch:

ANTI-CORRUPTION FOUNDATION (Navalny): Formelle Anzeige gegen Artjom Tschaika bei Schweizer Bundesanwaltschaft und FINMA

 

siehe auch:

 

the #MH17-Bank safe-deposit box by Swiss #UBS and a visit of #Swiss Federal Prosecutor Lauber in #Moscow

Russische Gefälligkeiten für den Schweizer Bundesanwalt Lauber
Der Generalstaatsanwalt Russlands und der Schweizer Bundesanwalt pflegen enge Beziehungen. Da stellt sich die Frage: Ab welchem Punkt wird man von der Gegenseite vereinnahmt?

 

https://nzzas.nzz.ch/public/russische-gefaelligkeiten-fuer-den-schweizer-bundesanwalt-lauber-ld.1320701

 

Generalstaatsanwalt Juri Tschaika

Generalstaatsanwalt Juri Tschaika

Wie eng soll eine Schweizer Behörde mit der Behörde eines Landes zusammenarbeiten, das wiederholt rechtsstaatliche Grundsätze verletzt? Wer bestimmt die informellen Regeln dieser Zusammenarbeit? Und welche Gefälligkeiten nimmt eine Seite an, ohne sich zum Instrument der anderen zu machen?

Schweizer Bundesanwalt Lauber

Schweizer Bundesanwalt Lauber

 

Russische Gefälligkeiten für Bundesanwalt Lauber (PDF)

 

Tschaika:Lauber

Tschaika:Lauber

Juri Tschaika selber steht unter Korruptionsverdacht. Er verkörpert viele der Schwächen der russischen Justiz. (Bild- Imago)

Im Minenfeld der Rechtshilfe, Bundesanwalt Lauber diese Woche in #Moskau


Bildschirmfoto 2016-04-02 um 09.03.25

Im Minenfeld der Rechtshilfe

Einen Hauch von absurdem Theater kann man dieser Moskauer Szene vom Donnerstag nicht absprechen: In einem Prunksaal sassen sich der Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber und der russische Generalstaatsanwalt Juri Tschaika gegenüber und sprachen über «Herausforderungen im internationalen Kampf gegen Korruption» – ein Kampf, in dem die beiden Seiten nicht nur unter einer Sprachbarriere leiden, sondern vor allem in völlig unterschiedlichen Interessenlagen operieren. Absurd ist daran zunächst einmal, dass Tschaika selber unter Korruptionsverdacht steht. Er verkörpert viele der Schwächen der russischen Justiz – ihre Instrumentalisierung durch die Politik, ihre Anwendung ungleicher Ellen und, so muss man aufgrund oppositioneller Recherchen schliessen, auch ihre Nähe zum organisierten Verbrechen.

 

>>>>>>Hier direkt bei der NZZ weiterlesen

>>>>>Falls der Bericht nicht mehr online wäre hier als pdf Korruption in Russland: Im Minenfeld der Rechtshilfe – NZZ Meinung

 

Dževad Karahasan während einer Diskussionsveranstaltung im „MELEZ“-Zug der RUHR.2010 Quelle: Wikipedia

Dževad #Karahasan über #Europas Widersprüchlichkeit: Die Kugel und das Netz – NZZ Feuilleton


via Dževad Karahasan über Europas Widersprüchlichkeit: Die Kugel und das Netz – NZZ Feuilleton.

So konnte sich Goethe mit Hafis Schiras unterhalten, dem persischen Dichter aus dem 14. Jahrhundert, und Heiner Müller mit Sophokles und Euripides. Das heisst, ihre Werke konnten sich miteinander unterhalten. In diesem Netz werden Entstehungsort und -zeit eines Werkes nicht ausgelöscht, genauso wenig wie die Verhaltensweisen und Schicksale der dargestellten Gestalten, all das bleibt in seiner Konkretheit und Individualität erkennbar. Aber jedes Werk ist offen gegenüber anderen Werken, Epochen und Verhaltensweisen, fähig zu Gespräch und Austausch mit ihnen. Jede Epoche ist an ihren Besonderheiten zu erkennen, aber dabei ist sie zeitgleich mit allen anderen Epochen und allen Augenblicken in der Kulturgeschichte verbunden, so wie jeder Knoten eines Netzes selbständig, aber gleichzeitig mit allen anderen Knoten verbunden ist.

Es ist wahrhaft nichts so irrational wie radikaler Rationalismus.

als pdf downloaden:

Dževad Karahasan über Europas Widersprüchlichkeit Die Kugel und das Netz, Quelle: NZZ, 06. 11. 2015

Hier eine Liste (nicht vollständig) von seinen Büchern:

https://www.perlentaucher.de/autor/dzevad-karahasan.html

Dzevad Karahasan, die Bedeutung der MUTTERSPRACHE, anlässlich einer Lesung Jugendlicher Bosnischer Immigranten in Österreich:

Sehen Sie auch Dzevad Karahasan in Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dževad_Karahasan

Dževad Karahasan während einer Diskussionsveranstaltung im „MELEZ“-Zug der RUHR.2010 Quelle: Wikipedia

Dževad Karahasan während einer Diskussionsveranstaltung im „MELEZ“-Zug der RUHR.2010 Quelle: Wikipedia

Litauens Präsidentin #Grybauskaite im Gespräch: «#Russland versteht nur Klartext» – NZZ Europa


Dalia Grybauskaite irritiert mit ihren klaren Worten jene, die für Zurückhaltung gegenüber Russland plädieren. (Bild: Ints Kalnins / Reuters)

via Litauens Präsidentin im Gespräch: «Russland versteht nur Klartext» – NZZ Europa.

Geht es um Russland, nimmt die litauische Staatschefin kein Blatt vor den Mund. Der baltische Staat emanzipiert sich immer stärker vom grossen Nachbarn.

Sie gibt allerdings zu bedenken, dass es Litauen, wie auch anderen Ländern der ostmitteleuropäisch-baltischen Region, noch weitgehend an Erfahrung mit dem Nebeneinander von Kulturen und Religionen mangle. Aber hatte nicht schon die Sowjetunion einst den Anspruch gehabt, verschiedenste Völker unter einen Hut zu bringen? Hier liege gerade die Ursache für die Schwierigkeiten etwa Litauens mit dem Multikulturalismus, sagt Grybauskaite. Denn in der Sowjetzeit sei dieser gegen den Willen der Balten eingeführt worden. Die sowjetische Variante des Multikulturalismus sei ihnen von Moskau aufgezwungen worden, etwa durch die Ansiedlung russischer Arbeitskräfte.

Dalia Grybauskaite irritiert mit ihren klaren Worten jene, die für Zurückhaltung gegenüber Russland plädieren. (Bild- Ints Kalnins : Reuters)

Dalia Grybauskaite irritiert mit ihren klaren Worten jene, die für Zurückhaltung gegenüber Russland plädieren. (Bild- Ints Kalnins : Reuters)

Vladimir Putin geht es primär um den Machterhalt.

NZZ als Leuchtturm in der Schweizer Presselandschaft in Putins hybridem Krieg


via Krieg in der Ukraine: Putin testet den Westen – NZZ Kommentare.

die Linke Presse, die SVP-Presse und die SDA können – leider – getrost als Teil der hybriden Kriegsführung Russlands bezeichnet werden

Vladimir Putin geht es primär um den Machterhalt.

Vladimir Putin geht es primär um den Machterhalt.

Michail Schischkin, 1961 in Moskau geboren

Putins Strategie: Aschenputtel und Teremok – NZZ von Michael Schischkin


via Putins Strategie: Aschenputtel und Teremok – NZZ.

Michail Schischkin, 1961 in Moskau geboren, gehört zu den führenden russischen Gegenwartsautoren. Das vorliegende Essay trug er anlässlich des NZZ-Podiums in Berlin am 22. Mai 2014 vor.

Das Putinsche Regime hat die Ukraine mit einem Bürgerkrieg und mit Blut an sich gefesselt. Gastkomentar von Michail Schischkin

Gastkomentar von Michail Schischkin